Guerilla bleibt standhaft
Türkische Verluste bei Offensive gegen PKK-Kampfverband im Nordirak. Kritik aus Bagdad
Nick BraunsDie türkische Armee stößt bei ihrem Vormarsch in der Autonomen Region Kurdistan im Irak auf Widerstand der im Bergland verschanzten Guerillakämpfer der Arbeiterpartei Kurdistans (PKK). In der Nacht zum 24. April waren nach heftigen Luftangriffen Luftlandetruppen in den an die Türkei grenzenden Regionen Zap, Metina und Avasin abgesetzt worden. In einer am Dienstag veröffentlichten Zehn-Tages-Bilanz erklärten die Volksverteidigungskräfte der PKK (HPG), die Besatzungsangriffe seien durch Aktionen der in Kleingruppen agierenden Guerilla wie Infiltration feindlicher Stellungen, Einsatz von Scharfschützen und Luftangriffe mit Kleindrohnen »ins Leere geführt worden«. So sei es der Armee trotz mehrfachen Chemiewaffeneinsatzes, aber auch mit sprengstoffbepackten Hunden bislang nicht gelungen, in die unterirdischen Tunnelsysteme der Guerilla einzudringen. Seit Beginn der Angriffe seien 147 feindliche Soldaten getötet worden, behaupten die HPG, die ihre eigenen Verl...
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