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»Wir geben nur etwas zurück«
Kontinuität der Revolution: Über die Rolle der Jugend bei der Bekämpfung der Pandemie in Kuba. Ein Gespräch mit Gretel Crespo Viamonte
Elias KorteSie haben als Freiwillige zusammen mit anderen jungen Menschen in Sanctí Spíritus bei der Pandemiebekämpfung geholfen. Was hat Sie motiviert?
Den Anstoß gab mir der Aufruf der politischen Führung unseres Landes. Sie hat großes Vertrauen in uns gesetzt und uns gebeten, sie im Kampf gegen die Pandemie zu unterstützen. Wir arbeiteten unter anderem in Isolationszentren. Insgesamt hat sich die Mehrheit der Jugendlichen hier in Sanctí Spíritus beteiligt.
Was haben Sie konkret gemacht?
Das waren produktive Arbeiten in Organipónicos (urbane Landwirtschaftsprojekte, Anm. jW) und auf Fincas, wo wir Tomaten, Yuca und verschiedene andere Gemüsesorten angepflanzt haben – auch um die Isolationszentren mit diesen Lebensmitteln zu versorgen. Medizinstudierende gingen von Haus zu Haus, um die Leute nach Symptomen zu befragen. Außerdem waren wir in den Isolationszentren, um dort bei Reinigungsarbeiten, Hygienemaßnahmen zu helfen.
Machen die Jugendlichen das wirklich freiwillig...
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