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Ein eiskaltes Business
Zum Abschluss einer Wintersportsaison im Ausnahmezustand
Gabriel KuhnAm Wochenende endete der Skisprungweltcup mit dem Skifliegen der Herren in Planica und dem »Blue Bird Tournament« der Damen in Russland. In Stockholm fand das Schaulaufen der Eiskunstlauf-WM statt. Es war das inoffizielle Ende der Wintersportsaison.
Dies war eine Saison wie keine andere. Zuschauer gab es fast nirgends, dafür Tausende Coronatests. Angesichts der Umstände konnten die Wintersportfunktionäre zufrieden sein. Ziel war es, so viele Wettbewerbe wie möglich durchzuziehen, schließlich steht viel Geld auf dem Spiel. Einige traditionelle Veranstaltungen mussten abgesagt werden, etwa die Skirennen in Wengen oder das Skispringen am Holmenkollen. Dafür konnten alle Weltmeisterschaften stattfinden. Zwar nicht ohne Proteste, doch die ökonomischen Argumente wogen bei den Verantwortlichen schwerer.
Herren- und Damenwettbewerbe wurden dabei unterschiedlich bewertet: Für die Herren fand sich bei Absagen fast immer ein Ersatzort, für die Damen nicht. Die nordisc...
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