Auf den Deckel
Deutsche Wohnen im Coronajahr mit satten Gewinnen. Fokus auf Neubauten und Wachstum außerhalb Berlins
Steffen StierleDie Deutsche Wohnen SE blickt trotz Pandemie und Berliner Mietendeckel auf ein »erfolgreiches Geschäftsjahr 2020« zurück. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (bereinigtes EBITDA) konnte um 12,1 Prozent auf rund eine Milliarde Euro gesteigert werden, wie der Konzern am Donnerstag mitteilte. Beim Immobilienportfolio konnte eine Wertsteigerung um rund 1,9 Milliarden Euro verzeichnet werden, was vor allem durch Bewertungsgewinne im Verkauf realisiert worden sei. Freuen dürfen sich vor allem die Aktionäre. Denn die Dividende pro Anteilsschein soll gegenüber dem Vorjahr um 13 Cent auf 1,03 Euro angehoben werden.
»Die Deutsche Wohnen bleibt ein starker und verlässlicher Akteur auf dem Immobilienmarkt«, sagte Finanzvorstand Philip Grosse bei der Vorstellung der Zahlen. Man verfolge eine langfristige Strategie und richte das Portfolio »konsequent auf das Wachstum in Deutschlands Topstädten aus«. Klingt wie eine Drohung. Offenbar müssen auch Mieter ...
Artikel-Länge: 3861 Zeichen
Dieser Beitrag ist gesperrt und nur für Onlineabonnenten lesbar. Die Tageszeitung junge Welt finanziert sich vor allem aus den Aboeinnahmen. Mit einem Onlineabo tragen Sie dazu bei, das Erscheinen der jungen Welt und ihre Unabhängigkeit zu sichern.
Für Unentschlossene gibt es die Tageszeitung junge Welt auch am Kiosk, für 2,00 € wochentags und 2,50 € am Wochenende. Alle belieferten Verkaufsstellen in Ihrer Nähe finden Sie hier.
Vollen Zugriff auf alle Artikel bietet das Onlineabo. Jetzt bestellen unter www.jungewelt.de/abo.
Unverzichtbar! Jetzt junge Welt stärken.
Hilfe bei Einlog-ProblemenAbo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.