Drehscheibe des Waffenhandels
Hamburg: Volksinitiative gegen Rüstungsexporte gestartet. Zunächst 10.000 Unterschriften nötig
Kristian StemmlerReggaerhythmen schallten über den Hamburger Rathausmarkt. Die Band Lampedusa Moongroove sorgte für gute Laune bei den rund 500 Demonstrierenden. Mit viel Musik, einer Kunstperformance und Grußworten gestaltete das Bündnis »Für einen zivilen Hafen« am Sonnabend den Auftakt der Volksinitiative gegen Rüstungsexporte. Vor der Regierungszentrale wurde die Unterschriftensammlung gestartet – der erste von drei Schritten, an dessen Ende ein Volksentscheid über das Verbot der Ausfuhr von Rüstungsgütern über den Hamburger Hafen stehen soll. Zu den ersten Unterzeichnern gehörten auf dem Rathausmarkt der Landessprecher der Partei Die Linke, Keyvan Taheri, und die Linke-Bundestagsabgeordnete Zaklin Nastic.
»Das Geschäft mit dem Tod muss endlich beendet werden«, sagte Nastic in ihrer Rede. Ihre Partei unterstütze das Vorhaben daher mit aller Kraft. Holger Griebner, einer der Initiatoren der Kampagne, erklärte, es müsse eigentlich eine Selbstverständlichkeit sein, dass ü...
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