Wenn Bosse die Welt erklären
Alles schlecht, USA gut: Barack Obama und Bruce Springsteen plaudern über ihren American Dream
Maximilian SchäfferVoriges Jahr votierten 58,5 Prozent der Bevölkerung Nebraskas zugunsten von Donald Trump. Demokratisch wählte der US-Bundesstaat zuletzt bei der Präsidentschaftswahl 1964. Bruce Springsteen widmete dem streng konservativen, dünnbesiedelten Präriestaat 1982 ein ganzes Album. Empathische Anekdoten über den Alltag der »kleinen Leute« – Hühnerverkäufer, Glücksspieler, Gebrauchtwagen und Familiensonntage – waren darauf zu hören. Seit dem 22. Februar dieses Jahres macht sich der »Boss« in einem Podcast mit dem ehemaligen demokratischen US-Präsidenten Barack Obama gemein.
»Renegades«, also »Abtrünnige«, heißt das Projekt, die erste Folge »Outsiders«, also »Außenseiter«. Die beiden selbsternannten Randständigen der Gesellschaft erklären zunächst, wieso ihr Aufwachsen im Land der unbegrenzten Möglichkeiten so speziell war. Springsteens Vater war psychisch krank, deswegen durfte der kleine Bruce viel in der Nachbarschaft herumstreunen. Obama war schwärzer als die me...
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