Geht nicht gibt’s nicht
Bewegliche Musik: Die Band Altin Gün interpretiert Klassiker des Türkpop neu
Christina MohrWenn die noch immer grassierende Pandemie überhaupt für irgend etwas gut war oder ist, dann vielleicht dafür, dass man sich neue Strategien überlegen muss. In allen Bereichen natürlich, insbesondere aber im Künstlerinnengewerbe, wenn beispielsweise gemeinsames Jammen nicht möglich ist.
Auch die niederländische Band Altin Gün (türkisch für »Goldener Tag«) sah sich gezwungen, andere Wege zu gehen. Ihr neues Album entstand überwiegend im virtuellen Austausch: Demodatenpäckchen wurden herumgeschickt, bis zwölf Songs für den finalen Studioschliff bereitstanden. Altin Güns erste zwei Platten sind von der irrwitzigen wie großartigen Mischung aus türkischem 60er-Jahre-Pop und -Folkrock, Psychedelik und funky Grooves geprägt, sie verbinden Vintage mit »Gelecek«, Zukunft – ein sehr erfolgreiches Rezept: 2020...
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