Mit Schinken und Hartkäse
Belarus: Treffen Lukaschenko-Putin. Oppositionelle räumt Niederlage ihrer Protestbewegung ein
Reinhard LauterbachDie belarussische Oppositionspolitikerin Swetlana Tichanowskaja hat die einstweilige Niederlage der von ihr geleiteten Protestbewegung gegen Staatspräsident Alexander Lukaschenko eingeräumt. In einem Gespräch mit der Schweizer Zeitung Le Temps vom Sonnabend sagte die im litauischen Exil lebende Politikerin, ihre Bewegung habe »die Straßen verloren«. Sie äußerte jedoch die Hoffnung, dass sich das im Frühjahr ändern könne, und rief ihre Anhänger zu neuen Straßenkundgebungen am 25. März auf.
Das Datum wird von den antirussischen Kräften in Belarus als »Tag der Freiheit« begangen. Am 25. März 1918 hatte sich in Minsk eine kurzlebige »belarussisch-litauische Volksrepublik« konstituiert. Im übrigen wolle Tichanowskajas »Koordinationsrat für die Machtübergabe« jetzt versuchen, Berufsverbände für Lehrer, Ärzte und – überraschend – Angehörige der Polizei zu gründen und zu vernetzen. In ihrem Aufruf an die eigenen Anhänger wurden die antirussischen Töne deutlicher. ...
Artikel-Länge: 4021 Zeichen
Dieser Beitrag ist gesperrt und nur für Onlineabonnenten lesbar. Die Tageszeitung junge Welt finanziert sich vor allem aus den Aboeinnahmen. Mit einem Onlineabo tragen Sie dazu bei, das Erscheinen der jungen Welt und ihre Unabhängigkeit zu sichern.
Für Unentschlossene gibt es die Tageszeitung junge Welt auch am Kiosk, für 2,00 € wochentags und 2,50 € am Wochenende. Alle belieferten Verkaufsstellen in Ihrer Nähe finden Sie hier.
Vollen Zugriff auf alle Artikel bietet das Onlineabo. Jetzt bestellen unter www.jungewelt.de/abo.
Unverzichtbar! Jetzt junge Welt stärken.
Hilfe bei Einlog-ProblemenAbo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.