Blutiger Herbst in Afghanistan
UNO veröffentlicht Zahlen zu zivilen Opfern. BRD will Bundeswehr-Einsatz verlängern
Trotz der Aufnahme von Friedensgesprächen ist der Afghanistan-Krieg im Herbst 2020 eskaliert. Seit Beginn ihrer Aufzeichnungen registrierte der UN-Einsatz (UNAMA) keinen so blutigen November für Zivilisten im Land wie jenen des Jahres 2020, wie aus einem am Dienstag veröffentlichten Jahresbericht hervorgeht. »2020 hätte das Jahr des Friedens in Afghanistan werden können. Statt dessen starben Tausende afghanische Zivilisten durch den Konflikt«, sagte Deborah Lyons, Sonderbeauftragte des UN-Generalsekretärs für Afghanistan.
Insgesamt sei die Zahl ziviler Opfer 2020 im Vorjahresvergleich gesunken. UNAMA registrierte im vergangenen Jahr insgesamt ...
Artikel-Länge: 2042 Zeichen
Dieser Beitrag ist gesperrt und nur für Onlineabonnenten lesbar. Die Tageszeitung junge Welt finanziert sich vor allem aus den Aboeinnahmen. Mit einem Onlineabo tragen Sie dazu bei, das Erscheinen der jungen Welt und ihre Unabhängigkeit zu sichern.
Für Unentschlossene gibt es die Tageszeitung junge Welt auch am Kiosk, für 2,00 € wochentags und 2,50 € am Wochenende. Alle belieferten Verkaufsstellen in Ihrer Nähe finden Sie hier.
Vollen Zugriff auf alle Artikel bietet das Onlineabo. Jetzt bestellen unter www.jungewelt.de/abo.
Unverzichtbar! Jetzt junge Welt stärken.
Hilfe bei Einlog-ProblemenAbo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.