Rache aus der zweiten Reihe
Alle ein bisschen angeschlagen: Die Halbfinals der Australian Open sollten trotzdem spannend werden
Peer SchmittEs geschah in der Nachtsession des fünften Spieltags dieser Australian Open, am vorigen Freitag kurz nach 23 Uhr Ortszeit in Melbourne, als das Turnier vollständig zur sogenannen neuen Normalität einer Welt unter Quarantäne zurückkehren musste.
Die Drittrundenpartie zwischen dem Weltranglistenersten und Titelverteidiger, dem unvermeidlichen Novak Djokovic, und dem an 27 gesetzten US-Amerikaner Taylor Fritz wurde in der Anfangsphase des vierten Satzes unterbrochen, um die Zuschauer in der Rod Laver Arena rechtzeitig nach Hause schicken zu können. Denn pünktlich um Mitternacht begann in Melbourne eine frisch verhängte Ausgangssperre. Im Staat Victoria waren gut eine Handvoll positive Coronatests gemeldet worden. Die verantwortlichen Behörden in Süd- und Westaustralien reagierten streng wie gewohnt. Melbourne befand sich für insgesamt fünf Tage im Lockdown. Das Match zwischen Djokovic und Fritz wurde nach der Unterbrechung ohne Zuschauer zu Ende gespielt, un...
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