Nächste Tragödie im Jemen
Kämpfe fordern Dutzende Tote. UN-Organisationen warnen vor Millionen hungernden Kleinkindern
Der Krieg im Jemen geht mit unverminderter Härte weiter. Wie Vertreter der von Teilen der »internationalen Gemeinschaft« anerkannten, demokratisch aber schon seit sechs Jahren nicht mehr legitimierten Regierung von Präsident Abed Rabbo Mansur Hadi am Sonntag der Nachrichtenagentur AFP sagten, seien bei heftigen Gefechten mit den Ansarollah (»Huthi«) in der Stadt Marib binnen 24 Stunden 16 Regierungssoldaten und »Dutzende« Ansarollah-Kämpfer getötet worden.
Die Ansarollah führen derzeit eine Offensive auf die Stadt Marib durch, die letzte verbleibende Hochburg der Hadi-Regierung im Norden des Landes. Im Jemen herrscht seit sechs Jahren Krieg zwischen den v...
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