Nie wieder Atomwaffen!
Seit Jahrzehnten warnt die Friedensbewegung vor einem nuklearen Krieg. Einige ihrer Aktionen und Demonstrationen in Bildern
R-mediabaseDer Atomwaffenverbotsvertrag wurde im Jahr 2017 von den Vereinten Nationen verabschiedet, seit dem 22. Januar ist er in Kraft. Laut UN-Generalsekretär António Guterres stellt er eine »bedeutende Verpflichtung hin zu einer kompletten Elimination von Nuklearwaffen« dar. Peter Meurer, Präsident des Internationalen Komitees des Roten Kreuzes, hält ihn »für einen Sieg der Menschheit«. Der Vertrag verpflichtet die Staaten, »nie, unter keinen Umständen, Atomwaffen zu entwickeln, herzustellen, anzuschaffen, zu besitzen oder zu lagern«.
Ohne Deutschland
Der Vertrag wurde von 50 Staaten ratifiziert. Die Atommächte waren nicht dabei. Auch Deutschland hat den Vertrag bisher nicht unterschrieben. Gemeinsam mit den anderen NATO-Mitgliedern hielt man sich bei der Verabschiedung fern. Und Angela Merkel weigert sich beharrlich, den bereits 2010 gefassten Bundestagsbeschluss über den Abzug der US-Atombomben, die in Büchel in der Eifel lagern, umzusetzen. Die Friedensbewegung...
Artikel-Länge: 5428 Zeichen
Dieser Beitrag ist gesperrt und nur für Onlineabonnenten lesbar. Die Tageszeitung junge Welt finanziert sich vor allem aus den Aboeinnahmen. Mit einem Onlineabo tragen Sie dazu bei, das Erscheinen der jungen Welt und ihre Unabhängigkeit zu sichern.
Für Unentschlossene gibt es die Tageszeitung junge Welt auch am Kiosk, für 2,00 € wochentags und 2,50 € am Wochenende. Alle belieferten Verkaufsstellen in Ihrer Nähe finden Sie hier.
Vollen Zugriff auf alle Artikel bietet das Onlineabo. Jetzt bestellen unter www.jungewelt.de/abo.
Unverzichtbar! Jetzt junge Welt stärken.
Hilfe bei Einlog-ProblemenAbo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.