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Die Fragen der Basis
Olympiastützpunkt Sachsen: Im Streit um die Turntrainerin Frehse geht es um weit mehr als eine »Einzelfallprüfung«
Andreas MüllerSensible Themen gehören sensibel behandelt. Was profan klingt, scheint in der Wirklichkeit ein schier übermenschlicher Kraftakt – erst recht, wenn Aussagen von mehr als einem Dutzend Turnerinnen im Raum stehen, sie seien von ihrer früheren Trainerin körperlich wie psychisch auf unerträgliche Weise malträtiert und gegen Schmerzen verbotenerweise medikamentiert worden. So geschehen am Olympiastützpunkt (OSP) Sachsen, es geht um die Trainerin Gabriele Frehse.
Umgehend beauftragte der Deutsche Turnerbund (DTB) eine Main-Frankfurter Rechtsanwaltskanzlei oder genauer: die Ombudsstelle des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB), sie solle dem Wahrheitsgehalt dieser schweren Vorwürfe nachgehen. Nach allgemeiner Ombud-Definition hieße das: Untersucht wurde von Seiten einer oder mehrerer Personen eines unparteiischen Schiedsrichtergremiums. Was sich nach gewissenhafter Rundumbeleuchtung anhört, scheint sich in der Praxis etwas anders dargestellt zu haben. Es soll ...
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