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Zoff um Urheberrechtsreform
BRD-Medienkonzerne fürchten weiter Nachteile wegen Regelungen zugunsten der Internetriesen
In der Verlagsbranche herrscht weiter Unmut über die geplante Urheberrechtsreform in Deutschland. Die Chefin des Zeitschriftenverlags Gruner und Jahr (u. a. Stern), Julia Jäkel, warnte am Montag in einer von der CDU/CSU ausgerichteten Diskussionsrunde vor Vorteilen für große Internetplattformen. Diese könnten – so scheine es im Moment – ein »gigantisches Marketingarsenal« an Musik und Bewegtbild in die Hände gespielt bekommen, »was am Ende wieder ihren Kosmos attraktiver machen kann«.
Die Chefin des Verlags, der wie die RTL-Gruppe zum Bertelsmann-Konzern gehört, bezog sich damit auf Aspekte aus bisherigen Vorschlägen, die Verleger und die Musikbranche in Aufruhr versetzten. Demnach könnte eine bestimmte Länge von urheberrechtlich geschützten Texten, Songs oder Videos von Nutzern...
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