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Pachtverträge auf Vorrat
Öl- und Gasproduzenten in den Vereinigten Staaten klagen über Bidens »grüne« Politik. Doch die größten Branchenunternehmen treffen die Maßnahmen kaum
Knut MellenthinEigentlich müssten die Ölförderer der USA Grund zur Freude haben: Zum ersten Mal seit Januar 2020 liegt der für Nordamerika relevante Richtpreis WTI (West Texas Intermediate) wieder über 55 US-Dollar (45 Euro) pro Barrel. Zwischenzeitlich war der Preis in Zusammenhang mit der verringerten Nachfrage aufgrund der Coronapandemie stark gesunken. Zwischen Mitte April und Anfang Mai 2020 lag er sogar bei nur 20 US-Dollar oder darunter. Für das gesamte vergangene Jahr ergab sich ein WTI-Durchschnittspreis von knapp 40 US-Dollar pro Barrel, ein Rückgang um mehr als ein Fünftel gegenüber 57 US-Dollar im Jahr 2019.
Dennoch tragen die Öl- und Erdgasproduzenten der USA verdrießliche Mienen zur Schau und stimmten öffentlich Untergangsgesänge an. Scheinbarer Anlass ist die Selbstverpflichtung des neuen Präsidenten Joseph Biden zu einer »sauberen Energierevolution« und »Umweltgerechtigkeit« (»Clean Energy Revolution and Environmental Justice«). Praktisch bedeutet das all...
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