Olympisch denken. Zum Tod von Walther Tröger
Als Bürgermeister des olympischen Dorfes der Sommerspiele in München erlebte Walther Tröger die dunkelsten Stunden seiner langen Sportfunktionärskarriere. Nach dem Attentat am 5. September 1972 auf das israelische Team verhandelte er mit den palästinensischen Angreifern über die Freilassung der Geiseln. Bei dem Anschlag kamen 17 Menschen ums Leben. Diese Tragödie habe ihn »ein Leben lang« begleitet. Dennoch blieb das Olympische der Mittelpunkt des Wirkens.
Der im bayerischen Wunsiedel geborene Jurist begann seine sportpolitische Laufbahn beim Allgemeinen Deutschen Hochschulbund, den er von 1953 bis 1961 als Gener...
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