Die Sache mit der Hygiene
Beim Langlaufweltcup in Dresden ließen sich die Besten nicht blicken
Gabriel KuhnDie Idee, Weltcuplanglaufrennen mit Hilfe herangekarrten Schnees in Großstädten durchzuführen, ist 20 Jahre alt. Damals lief die Weltelite erstmals in der Stockholmer Altstadt rund um das königliche Schloss. Weil Werbepartner hochtrabende Namen lieben, wurde das Spektakel »Royal Palace Sprint« genannt.
2002 zog Düsseldorf nach: Langlaufweltcup entlang der Rheinuferpromenade. Wenn Biathlon auf Schalke geht, warum nicht das? 2018 dann Premiere in Dresden: Dort folgt der »City-Sprint« dem Elbufer. Auch in Dresden standen am 19. und 20. Dezember wieder Weltcupwettbewerbe im Einzel- und Teamsprint auf dem Programm. Nur von der Weltelite war diesmal wenig zu sehen. Wie das?
Anfang Dezember ging alles sehr schnell: Nachdem am 30. November die norwegischen Topläufer Johannes Høsflot Klæbo und Emil Iversen bekanntgaben, die Dezemberrennen im Weltcup auszulassen, zog am folgenden Tag das gesamte norwegische Team nach. Am Tag darauf verkündeten dann auch die Skiverbän...
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