Westen schürt die Terrorangst
Irak: Weiter Rätsel um Hintermänner der Anschläge. Helfer beklagen unsichere Lage
Karin LeukefeldWestliche Geheimdienste sehen hinter den letzten Anschlägen im Irak vor allem »islamistische Terroristen«. Seit einiger Zeit kämen diese über die ungesicherten Grenzen in den Irak. Entsprechende Wanderbewegungen werden auch von arabischen Journalisten bestätigt.
Die International Herald Tribune zitierte am 13. August Barham Saleh, den Premierminister der Provinz Suleimanija, mit den Worten, der Irak sei zu einem Kristallisationspunkt geworden: »Islam gegen Demokratie, der Westen gegen die Achse des Bösen, arabischer Nationalismus gegen andere politische Kulturen.« Besonders herausgestellt wird derzeit die Gruppierung Ansar al-Islam, die bereits vor über einem Jahr als eine Al-Qaida-Zelle im Irak ausgemacht wurde. Ursprünglich sollte damit die Verbindung des alten irakischen Regimes zum »internationalen Terrorismus« belegt werden. Die Gruppe befand sich allerdings in dem von der kurdischen PUK kontrollierten Gebiet nahe der iranisch-irakischen Grenze....
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