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Schwacher Dollar gegen Krise
US-Notenbank fordert Investitionen des Staates. Washington wirft mehreren Ländern Währungsmanipulation vor
Simon ZeiseDie US-Notenbank hält Kurs. Am Mittwoch abend (Ortszeit) erklärte Fed-Chef Jerome Powell in Washington, der Leitzins, zu dem sich Banken Geld leihen können, bleibe voraussichtlich bis Ende 2023 bei einer Spanne von null bis 0,25 Prozent. Anders als viele Konzerne gehofft hatten, wurden die bisherigen Wertpapierkäufe von 120 Milliarden Dollar pro Monat nicht erhöht.
Die Notenbank gab der Regierung damit zu verstehen, dass sie höhere öffentliche Investitionen tätigen soll. Es sehe nach einer Zeit aus, in der die Finanzpolitik wirklich gebraucht werde, sagte Powell. Republikaner und Demokraten im Kongress haben sich immer noch nicht auf ein voraussichtlich 900 Milliarden Dollar umfassendes Coronahilfspaket verständigt. Powell erklärte, die Fed werde ihr Programm so lange weiterführen, bis »substantielle weitere Fortschritte« auf dem Weg zu Vollbeschäftigung und Preisstabilität erreicht seien. Powell fasste die Lage am Mittwoch kurz zusammen: »Wir glauben nic...
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