Biden forciert Angriffe auf Kuba
Bericht: Künftiger US-Präsident will Gelder für antikommunistische Aktivitäten erhöhen
Volker HermsdorfJahr für Jahr geben die Vereinigten Staaten Millionen US-Dollar für einen Regime-Change in Kuba aus. Wie der US-Journalist Tracey Eaton nun enthüllte, soll der Geldsegen für Gruppierungen, die einen »Wandel« auf der Insel vorantreiben wollen, unter dem neuen Präsidenten Joseph Biden sogar erhöht werden. Bis zum Jahr 2023 seien dafür mehr als 67 Millionen US-Dollar (55 Millionen Euro) vorgesehen, berichtete Eaton vergangene Woche in seinem Blog »Cuba Money Project«.
»Ein weitverzweigtes Netzwerk von Gruppen, die von der US-Regierung finanziert werden, schickt jedes Jahr Geld an Tausende von kubanischen Demokratieaktivisten, Journalisten und Dissidenten«, schrieb der mehrfach ausgezeichnete Autor Eaton, der von 1994 bis 2005 die Büros der Tageszeitung Dallas Morning News in Mexiko und Kuba geleitet hatte. Nach Rückkehr in die USA gründete er, mittlerweile Leiter des Fachbereichs Kommunikation am angesehenen Flagler College in St. Augustine (Florida), das »Cu...
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