Kurzer Draht
Düsseldorf: Über Sohn des Ministerpräsidenten eingefädelter Maskendeal Thema im Landtag
Kristian StemmlerNordrhein-Westfalens Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) geht wegen der Affäre um Aufträge des Bundeslandes an die Modefirma van Laack mit Schrammen in den Endspurt des Rennens um den CDU-Vorsitz. Am Mittwoch war der Vorgang Thema im Landtag in Düsseldorf. In der letzten Plenarsitzung des Jahres nutzte die SPD die Gelegenheit, den mit der FDP in NRW regierenden Laschet vorzuführen. Im Zentrum der Sitzung stand die Verabschiedung des Landeshaushalts für 2021. Der Regierungsentwurf sieht ein Rekordvolumen von mehr als 84 Milliarden Euro vor, rund vier Milliarden mehr als im laufenden Jahr.
Im November war die Affäre hochgekocht. Ihr Kern: Im Frühjahr, als die Covid-19-Pandemie begann, war das Mönchengladbacher Luxusunternehmen van Laack, Hersteller insbesondere hochwertiger Hemden, in das Geschäft mit Schutzmasken und Kitteln eingestiegen. Um an Staatsaufträge zu kommen, war der Kontakt zum Sohn des Ministerpräsidenten, Johannes »Joe« Laschet, ein in der S...
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