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Norwegische Dominanz und eine Überraschung aus Belarus: Stand der Dinge im Biathlonweltcup
Gabriel KuhnDie Wintersportsaison unter Pandemiebedingungen hat ihre Unwägbarkeiten. Während Alpine, Skispringer und Langläufer mit »Clustern«, Absagen und Startverzichtserklärungen hadern, ist es im Biathlonweltcup bislang fast wie am Schnürchen gelaufen. Zwar gab es vereinzelt positive Covid-Tests, diese hatten jedoch keine schwerwiegenden Auswirkungen auf die Wettbewerbe.
Ein Grund mag sein, dass die Internationale Biathlonunion IBU nicht unter der Ägide des Internationalen Skiverbandes FIS steht. Einst unter einem Dach mit dem Modernen Fünfkampf organisiert, machten sich die Biathleten 1993 unabhängig. Nicht alles lief seither rund. Im Jahr 2018 kam es im IBU-Hauptquartier in Salzburg zu einer Interpol-Razzia wegen Korruptionsverdachts. Anders Besseberg, erster und bis dahin einziger IBU-Präsident, sah sich nach 25 Jahren zum Rücktritt gezwungen. Kein Novum in der Welt der Sportfunktionäre.
Der IBU war es zuvor durch mehrere Änderungen in den Wettkampfformaten gelu...
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