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Überfall ohne Folgen
Duisburg: Bewaffneter Mob attackiert Antifaschisten. Neonazis reisen unbehelligt ab
Henning von StoltzenbergAntifaschisten sind bei der Anreise zu Demonstrationen im Ruhrgebiet nicht sicher. Das zeigt ein Vorfall vom 6. Dezember. Am Vormittag hatte sich eine Gruppe von etwa 20 Personen am Duisburger Hauptbahnhof getroffen, um gemeinsam zu einer Demonstration nach Düsseldorf zu fahren. Dort galt es, sich dem größten rechten Aufmarsch nach Kriegsende entgegenzustellen. Coronaleugner hatten im Verbund mit allen nennenswerten rechten und neonazistischen Gruppierungen zu einer Versammlung aufgerufen. Das Bündnis »Düsseldorf stellt sich quer« hatte unter dem Motto »Keinen Millimeter für Querdenken« zu Gegenprotesten aufgerufen, an denen etwa 2.000 Menschen teilnahmen.
Es war etwa elf Uhr, als sich die verstreuten Gruppen der Rechten im Umfeld des Bahnhofs in kurzer Zeit zusammenfanden, um einen koordinierten Angriff zu starten. Bewaffnet mit Quarzhandschuhen und...
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