»Coronakritiker« halten Politik in Atem
Antifaschisten wollen ohne Inlandsgeheimdienst mit »Querdenkern« fertig werden
Markus BernhardtDie politischen Debatten um einen geeigneten Umgang mit den Kritikerinnen und Kritikern der staatlichen Maßnahmen im Kampf gegen die Covid-19-Pandemie nehmen an Schärfe zu. In den vergangenen Tagen meldeten sich reihenweise Politikerinnen und Politiker zu Wort, die ein härteres Vorgehen gegen die anhaltende Reihe von Provokationen und Grenzüberschreitungen der in Teilen von Nazis und Anhängern von Verschwörungsmythen getragenen Bewegung fordern.
»Wir beobachten ganz klar extremistische und antisemitische Tendenzen. Deswegen muss auch der Verfassungsschutz sehr genau hinsehen«, sagte der Berliner Innensenator Andreas Geisel (SPD) am Wochenende der Deutschen Presseagentur (dpa). Nach bisherigen Informationen mobilisieren die »Querdenker« für Silvester zu neuerlichen Protesten nach Berlin. Während die traditionelle Silvesterparty am Brandenburger Tor abgesagt worden ist, wollen die »Coronakritiker« mit einer angemeldeten Teilnehmerzahl von 22.500 Personen do...
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