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»Bildung und Teilhabe sind die beste Prävention«
Gespräch mit Jörg Litwinschuh-Barthel. Über den Welt-AIDS-Tag, medizinische Fortschritte und den Zusammenhang von Diskriminierung und Coronapandemie
Markus BernhardtSeit 1988 findet am 1. Dezember traditionell der Welt-AIDS-Tag statt. Was hat es damit auf sich?
Der Welt-AIDS-Tag wird jährlich von dem gemeinsamen Programm der Vereinten Nationen UNAIDS organisiert. Der Tag erinnert mit zahlreichen Kampagnen und Aktionen weltweit an Menschen, die an HIV und AIDS verstorben bzw. von der Infektion betroffen oder bedroht sind. Der Tag soll auch eine Stärkung für all diejenigen sein, die sich haupt- und ehrenamtlich innerhalb und außerhalb von AIDS-Hilfen, weiteren Beratungs- und Betreuungseinrichtungen rund um sexuell übertragbare Krankheiten und Gesundheitsprävention engagieren. Und es ist auch eine Unterstützung für An- und Zugehörige.
Rundum, es geht um Solidarität mit den Betroffenen?
Ja, HIV-Positive sollen sich nicht allein gelassen fühlen. Daher ist für mich dieser Tag vor allem ein Tag der Solidarität mit ihnen. HIV und AIDS dürfen nicht aus dem Bewusstsein der Gesellschaft verschwinden. Nur gemeinsam können wir Verä...
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