Mit Hilfe des Schneedepots
Alpiner Skiweltcup: Eindrücke vom Saisonauftakt
Gabriel KuhnDer Auftakt des Coronawinters im alpinen Skiweltcup vor einem Monat hatte einen Hauch von Normalität. Damen und Herren konnten ihre Riesentorläufe im österreichischen Sölden standesgemäß durchführen. Zuschauer gab es dort keine, doch zumindest den österreichischen Skiverbandspräsidenten Peter Schröcksnadel störte das nicht. Das Skifahren sei ein »Fernsehsport«, erklärte er der österreichischen Presseagentur APA. Man sei nicht im gleichen Maße auf das Publikum angewiesen wie der Fußball.
Auch dass Läufer aus Russland und Polen in Sölden nicht starten durften, weil ihre Betreuer positiv auf das Coronavirus getestet worden waren, fiel nicht ins Gewicht. Im Skisport zählen diese Länder wenig. Die Kronenzeitung, Österreichs auflagenstärkstes, um pfiffige Schlagzeilen nie verlegenes Tagesblatt, titelte begeistert: »Ski-Weltcup: 1:0 gegen Corona macht Hoffnung«.
Dann kamen die ersten Dämpfer. Kurz nach den Rennen in Sölden wurde der letztjährige Gesamtweltcupsiege...
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