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»Endlich befreien«
USA: Virtuelle Pressekonferenz zum Fall des politischen Gefangenen Mumia Abu-Jamal. Unterstützende bündeln Kräfte
Jürgen HeiserDer US-Sportler Colin Kaepernick fordert die sofortige Freilassung des inhaftierten Bürgerrechtlers Mumia Abu-Jamal und kritisiert die US-Justiz dafür, dass sie ihn zu Unrecht seit über 38 Jahren hinter Gittern hält. Das erklärte der Quarterback der Footballprofiliga NFL auf einer virtuellen Pressekonferenz zum Fall Abu-Jamals, zu der am Montag mittag (Ortszeit) eine Reihe von Organisationen der US-Solidaritäts- und Menschenrechtsbewegung eingeladen hatte.
»Wir befinden uns inmitten der Bewegung ›Black Lives Matter‹«, betonte Kaepernick, und wenn schwarze Leben zählten, »dann müssen auch Mumias Leben und Vermächtnis zählen«. Er trete »für unsere Menschenrechte ein, also müssen wir genauso für seine eintreten«, hob der Footballer hervor, der 2016 Aufsehen erregt hatte, als er sich beim Abspielen der US-Nationalhymne in einem Stadion hinkniete, um ein Zeichen gegen rassistische Polizeigewalt zu setzen.
In seinem Videobeitrag betonte Kaepernick, auch wenn das ...
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