In einer Wüste von gar nix
Tennis bizarre: Zum de facto Abschluss der WTA-Saison in Ostrava
Peer SchmittWährend die ATP auch unter Quarantänebedingungen eine halbwegs normale europäische Hallentennissaison der Männer mit zahlreichen Turnieren zusammengezimmert hat, ist im Frauentennis der Turnierkalender der WTA praktisch nicht mehr vorhanden.
So hatte derselbe Veranstalter, der in diesem Sommer schon kurzfristig die seltsame Exhibition in Berlin organisiert hatte, in Köln gleich zwei ATP-250-Turniere in Folge veranstaltet. Der Sieger hieß beide Male Alexander Zverev, keine zu unterschätzende Leistung. Parallel gewann der Franzose Ugo Humbert das 250er in Antwerpen.
In dieser Woche trifft sich der ATP-Zirkus beim exzellent besetzten 500er in Wien – und obwohl in diesem Herbst mit Stockholm und Basel gleich zwei traditionsreiche Hallenturniere der Pandemie zum Opfer gefallen sind, scheint der Abschluss der Saison im November mit den Höhepunkten des Masters 1000 in Paris und den Tour Finals in London so sicher wie in jedem Jahr.
Eigentlich wäre der Herbst die Ze...
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