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In ein neues Deutschland. Was mit der DDR verlorenging. Teil 3: Wohnen ohne Grenzen
Unentdecktes LandAuferstanden aus Ruinen und untergegangen durch den Anschluss. Was machte die DDR einzigartig? Dieser Frage widmet sich unsere Artikelreihe, die soziale Errungenschaften in den Blick nimmt, die für die Menschen im sozialistischen deutschen Staat selbstverständlich waren. Die siebenteilige Serie erscheint als Kooperation des Vereins Unentdecktes Land (unentdecktes-land.org), der Internationalen Forschungsstelle DDR (ifddr.org) und der Tageszeitung junge Welt.
Die Wohnungssituation zum Ende des Zweiten Weltkriegs war fatal: Die DDR erbte bei ihrer Gründung ein Wohnraumdefizit, das 1946 auf 1,2 bis 1,4 Millionen fehlende Wohnungen geschätzt wurde. Nicht nur die bei der Bekämpfung der deutschen Faschisten zerstörten Gebäude, sondern auch die 4,4 Millionen Geflüchteten bzw. Aussiedler, die bis 1947 in die Sowjetische Besatzungszone kamen, führten zu einer enormen Zahl wohnungsloser Menschen. Zudem gab es auf diesem Gebiet schon vor dem Krieg einen Fehlbestand ...
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