Atomzug gestoppt
Proteste in Gronau. Gutachten hält Urantransporte für rechtswidrig
Atomtransporte aus dem nordrhein-westfälischen Gronau sorgen immer wieder für Proteste. So haben am Montag Demonstranten erneut einen Zug mit angereichertem Uran nach Russland gestoppt. Aktivisten hätten sich von einer Autobahnbrücke in Münster, die über die Gleise führt, abgeseilt und damit den Transport blockiert. Ein Sprecher der Aktivisten berief sich dabei auf ein neues Gutachten im Auftrag der Grünen-Bundestagsfraktion, nach dem die Atomtransporte von Gronau womöglich rechtswidrig sind. Weil das Material auch für die Produktion uranhaltiger Munition verwendet werden könne, handele es sich um einen »Verstoß der Bundesregierung gegen die Russland-Sanktionen der EU bei der Exportgenehmigung nach Dual-use-Verordnung«, hatte die Vorsitzende des Umweltausschusses im Bundestag, die Grünen-Politikerin Sy...
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