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Fülle von Ansätzen
Verdienstvoll, aber nicht immer plausibel: Mathias Wörschings Rundgang durch die Faschismustheorien
Dieter BorisIn einer Zeit, in der vor etwa hundert Jahren (in Italien) der Faschismus entstanden ist, er sich in unterschiedlichen Ausprägungen in Europa rasch ausbreitete und unendliches Unheil anrichtete, während nun in großen Teilen der Welt neue extrem rechte Bewegungen Boden gewinnen, scheint eine stärkere Beschäftigung mit diesem historischen Phänomen angebracht und politisch notwendig zu sein.
Einen Überblick und eine Einführung bietet das Buch von Mathias Wörsching über »Faschismustheorien«. Es kann einen wichtigen Beitrag leisten, um so mehr, weil die Arbeit durchaus umfassend ausfällt, sich bis in die neueste Zeit erstreckt und sprachlich ansprechend präsentiert wird. Nach einleitenden Kapiteln über die Geschichte des Faschismusbegriffs und die historischen Phasen der Entwicklung von Faschismustheorien wird in zehn weiteren Kapiteln, die teils systematischen Aspekten gewidmet sind, teils historisch einander folgende Ausprägungen der Faschismustheorien zum I...
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