Oma aller Beyoncés
Bettye LaVette dekonstruiert Klassiker
Harald JustinWer meint, sich der Aufgeregtheit der recht hitzigen Zeiten mit musikalisch hochgepushten Beats erwehren zu können, liegt im Trend. Schließlich hat Beyoncé mit »Black is King« gezeigt, dass es möglich ist, schwarzes Selbstbewusstsein mit Feminismus zu verbinden und dabei tanzbare Musik zu machen. Aber es geht auch anders. Die afroamerikanische Sängerin Bettye LaVette könnte die Oma aller heutigen Beyoncés sein. 1946 geboren, hatte sie ihren ersten R&B-Hit 1962. Sie ist eine der Überlebenden der goldenen Ära des Soul. Sie mache die besten Brathähnchen der Welt, meinte Soullegende Solomon Burke. Keith Richards, Bob Dylan und Elvis Costello gehören zu ihrem Fanklub. Ihr aktuelles Album ist ein Statement weiblichen Selbs...
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