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28.09.2020 / Kapital & Arbeit / Seite 9

Hoffnung auf China gesetzt

Deutsche Autohersteller ringen um Marktanteile und setzen auf Absätze in Volksrepublik. Beijing streicht Subventionen für E-Autos

Stephan Krull

Sie hätte im April des Jahres stattfinden sollen, wurde coronabedingt verschoben: die internationale Messe »Auto China 2020« in Beijing. Seit Sonnabend nun hat sie ihre Pforten geöffnet, findet bis zum 5. Oktober statt. Die Autoindustrie schaut voller Hoffnung auf die wahrscheinlich einzige große Automobilschau in diesem Jahr. Weltweit ist die Konjunktur in der Branche seit drei Jahren rückläufig – für die auf Wachstum fokussierte kapitalistische Ökonomie ist das eine Katastrophe. Wenn Absatz und Umsatz sinken, sinkt der Profit.

Die Folgen sind Pleiten und Betriebsübernahmen wie die von Opel durch die PSA-Gruppe oder der rapide Wertverlust bei Fiat-Chrysler. Allerdings verfügen die drei großen deutschen Hersteller über außerordentliche Gewinnrücklagen von 180 Milliarden Euro, mit denen sie ihre Marktanteile verteidigen. Betroffen vom Absatzrückgang und von der Umstellung auf Elektromotoren sind auch die großen Zulieferer wie Bosch, Continental, Schaeffler...

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