Die Straße zurückerobert
Höchste Zeit für Klimaschutz: Rund um den Globus fordern Demonstranten schnelle Maßnahmen gegen die Erderwärmung
Wolfgang PomrehnNein, die internationale Fridays-for-Future-Bewegung (FFF) ist nicht tot, wie vielleicht der eine oder andere RWE-Manager, Autolobbyist oder Politiker gehofft haben mag. Das zeigte sich einmal mehr bei deren globalem Aktionstag am Freitag. Monatelang protestierte die Massenbewegung vorwiegend im Internet, nun ist sie zurück auf der Straße.
FFF ist längst keine reine Jugendbewegung mehr, Aktionen für konsequenten Klimaschutz gab es unter anderem auch von Wissenschaftlern der »Mosaic«-Expedition in der Arktis und auf der deutschen Neumayer-Forschungsstation in der Antarktis. In über 3.200 Städten rund um den Globus fanden am Freitag Proteste statt. Die ersten im Fernen Osten, zum Beispiel in Suva auf Fidschi, Canberra in Australien, Tokio in Japan, Nanjing in China, Wladiwostok in Russland, Ho-Chi-Minh-Stadt in Vietnam, Singapur, 19 Städten auf den Philippinen, auch in Kabul und über 300 Städten in Indien. In Deutschland waren 461 Aktionen und Demonstration...
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