Weil’s der Markt nicht regelt
Aktionstage für Klimagerechtigkeit mit »Fridays for Future« und »Ende Gelände«
Claudia WangerinOb im Rheinischen Braunkohlerevier, im Dannenröder Wald oder bei »Fridays for Future« auf den Straßen und Plätzen zahlreicher Städte rund um die Welt: Der Widerstand gegen eine Wirtschafts- und Energiepolitik, die sehenden Auges auf den ökologischen Kollaps zusteuert, ist trotz Coronakrise ungebrochen. Die Zahl der Menschen, die an diesem Wochenende im Rheinland mit Aktionen des zivilen Ungehorsams für einen früheren Kohleausstieg kämpfen wollen, erwies sich am Donnerstag als so groß, dass das Aktionsbündnis »Ende Gelände« einen Anreisestopp verhängen musste, »um den Schutz aller Beteiligten angesichts der Covid-19-Pandemie sicherzustellen«.
Das Hygienekonzept des Bündnisses sieht vor, die Zahl der Teilnehmenden auf 3.200 zu begrenzen. »Wir sind überwältigt, dass trotz der schwierigen Situation Tausende Menschen zivilen Ungehorsam leisten wollen«, erklärte dazu am Donnerstag die Pressesprecherin von »Ende Gelände«, Paula Eisner. Die Grenze sei aber bald e...
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