Ein Goldfisch namens Freddie Mercury
Unbedingt unmodisch: Die volatilen Throwing Muses sind mit einem neuen Album zurück
Christina MohrSchon der Einstieg ist grandios: Schwer – nicht schwerfällig – donnert »Dark Blue« aus den Boxen, lauernder, lodernder Bluesrock, dazu Kristin Hershs vibrierende Vocals und eine der besten Textzeilen des Jahres: »If you were a sore loser / I’d be a better dreamer / and if I were a better dreamer / you’d be a dream come true.« Nach dem überbordenden »Purgatory/Paradise« von 2013, das kein Album im herkömmlichen Sinn war, sondern ein Buch mit Lyrics, Bildern und Download-Code für 32 Songskizzen, kommt »Sun Racket«, zehnte Platte der Throwing Muses, vergleichsweise kompakt daher: zehn Tracks, verteilt auf eine gute halbe Stunde; knapp, übersichtlich, eindrucksvoll.
Dass das derzeit aus Hersh, Longtime-Companion David Narcizo und Bernard Georges bestehende Trio 2020 in so guter Form wieder auftaucht, war n...
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