Stillere Gewässer
Güterumschlag während Coronakrise verringert. McKinsey-Plan für deutsche Häfen
Burkhard IlschnerViele Häfen melden als Resultat von weniger Schiffsanläufen und einer geringeren Zahl von Transporten im Zuge der Coronakrise erhebliche Einbrüche bei ihren Umschlagszahlen.
Am Freitag legte Hamburgs Hafen seine Bilanz für das erste Halbjahr 2020 vor. Demnach belief sich der gesamte Seegüterumschlag auf 61,2 Millionen Tonnen, zwölf Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum. Im einzelnen bedeuten etwa 42,5 Millionen Tonnen Stückgutumschlag ein Minus von 12,2 Prozent, ein Massengutumschlag von 18,7 Millionen Tonnen wird trotz beträchtlicher Zuwächse bei Getreide und Düngemitteln mit minus 11,7 Prozent bilanziert. Und der Containerumschlag von 4,1 Millionen TEU (Twenty-foot Equivalent Unit: Standardmaß für Container) schlägt mit minus 12,4 Prozent zu Buche. Dennoch zeigte sich das Management des Hamburger Hafens zuversichtlich, »die Talsohle der pandemiebedingten Rückgänge im Seegüterumschlag inzwischen erreicht« zu haben.
Einen ungefähren Eindruck von den fi...
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