Zwischen Berlin und Moskau
Vorabdruck: Walter Ulbricht war schon seit der Novemberrevolution in der KPD aktiv, erst Ende der 1920er Jahre wird er Berufspolitiker. Neue Schlaglichter auf seine Biographie
Florian HeydenAm 20. August erscheint in der Edition Ost der Eulenspiegel-Verlagsgruppe das Buch »Walter Ulbricht. Mein Urgroßvater« von Florian Heyden. Wir veröffentlichen daraus einen redaktionell gekürzten Abschnitt des Kapitels »Der Politiker«, in dem Ulbrichts Weg als KPD-Funktionär ab 1928 nachgezeichnet wird. Wir danken Verlag und Autor für die Genehmigung zum Abdruck. (jW)
Walter, der Revolutionär, wird Ende der zwanziger Jahre Berufspolitiker, wird in den Sächsischen Landtag und in den Reichstag gewählt. Die Nazipartei erstarkt und liefert sich Schlachten mit Antifaschisten. Die Komintern trifft eine fatale Fehlentscheidung mit ihrer Sozialfaschismustheorie. Und Walter muss bei Intrigen und Flügelkämpfen moderieren und schlichen.
Erich Ulbricht, Walters Bruder, ist Geselle, aber ohne Arbeit. Er hat seine Prüfungen als Bandagist in Leipzig erfolgreich bestanden. Aber kein Unternehmen stellt den Orthopädietechniker ein. So wie ihm geht es Millionen in Deutschlan...
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