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Gegen Spekulanten
Kuba: Private versuchen mit Alltagswaren Geschäfte zu machen. Regierung sagt ihnen den Kampf an
Volker HermsdorfNeben der US-Blockade und der Covid-19-Pandemie, zwei Hauptursachen für die derzeitigen Versorgungsmängel in Kuba, machen Spekulanten und Geschäftemacher den Bürgern zunehmend das Leben schwer. Durch gezielte Hamsterkäufe reduzieren private »Händler« das ohnehin knappe Angebot an Nahrungsmitteln und Gütern des täglichen Bedarfs weiter. Stark nachgefragte Produkte bieten sie dann auf der Straße oder im Internet zu überhöhten Preisen an. Die Regierung hat den Schiebern jetzt den Kampf angesagt und ein Maßnahmenbündel aus Aufklärungskampagnen, Überzeugungsarbeit und strafrechtlicher Verfolgung beschlossen. Kubanische Medien informieren täglich über neue Entwicklungen und Details.
Am Sonnabend berichtete Tele Cristal, ein regionaler Fernsehsender in der Provinz Holguín, dass die Polizei 90 Säcke Weizenmehl bei einem selbstständigen Bäcker und Restaurantbetreiber beschlagnahmt habe. Das Mehl stamme aus dem Lager der staatlichen Bäckereikette »Cadena Cubana de...
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