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11.08.2020 / Inland / Seite 5

Länger knapphalten

Der Branchentrend zur Kurzarbeit ist uneinheitlich – DGB fordert, Regelungen zu verlängern, statt Menschen in die Erwerbslosigkeit zu schicken

Bernd Müller

Die Signale sind nicht eindeutig: Erholt sich die Wirtschaft hierzulande, oder steht sie kurz vor der nächsten Krise? Reiner Hoffmann, Vorsitzender des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB), will auf Nummer sicher gehen: In einem Interview mit Bild am Sonntag forderte er, die aktuellen Regelungen zum Kurzarbeitergeld aufgrund der anhaltenden Coronapandemie bis März 2022 zu verlängern.

Die aktuelle Krise treffe »uns zu einer Zeit, in der viele Kernbranchen wie etwa die Autoindustrie« ohnehin schon unter starkem Veränderungsdruck stünden und die internationalen Beziehungen angespannt seien. Deshalb: »Jeder Kurzarbeiter ist ein Arbeitsloser weniger«, betonte Hoffmann. Wolle man soziale Verwerfungen verhindern, müssten die Regelungen nicht nur verlängert, vielmehr müsse auch das Kurzarbeitergeld weiter aufgestockt werden, so der DGB-Chef.

»Kurzarbeit hält die Belegschaften für den Aufschwung zusammen, also sollte sie zielgerichtet da verlängert werden, wo es da...

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