Aus Leserbriefen an die Redaktion
Werbung für Rassisten
Zu jW vom 1./2.8.: »Sarrazin ist raus«
Glücklicher Sarrazin! Seine Popularität bleibt ihm somit auch weiterhin erhalten, Höchstauflagen für künftige Bücher sind ihm garantiert – dank der unentwegten Werbung durch die SPD. Hätte diese, statt sich seit vielen Jahren immer wieder verbissen an diesem einfachen Parteimitglied abzuarbeiten, rechtzeitig damit begonnen, die für Hartz IV und Rentenraub verantwortlichen verbrecherischen Sozialstaatszerstörer aus ihren Reihen zu entfernen, anstatt mit diesen ebenso unreflektiert wie ungerührt weiter zu »schreiten Seit’ an Seit’«, wäre sie nicht auf das Niveau der mittlerweile fast völligen politischen Bedeutungslosigkeit abgestürzt. Statt dessen hat sie Sarrazin längst zu einer Opferikone stilisiert und eine erhebliche Zahl ihrer einstigen Wähler ins Lager der AfD getrieben, wo diese, maßlos enttäuscht und tief verbittert, wohl auch noch eine Weile verharren werden. Und sollte Sarrazin, wie von...
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