Friedensbewegung macht mobil
Gemeinsame Proteste mit Umweltschützern für Abzug von US-Atombomben und -Soldaten aus BRD
Markus BernhardtIn diesen Tagen jähren sich die Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki am 6. und 9. August 1945 zum 75. Mal. Damals starben etwa 100.000 Menschen sofort und bis Ende 1945 rund 130.000 weitere. In mehr als 150 bundesdeutschen Städten kommt es deshalb aktuell zu Protesten, Mahnwachen und Gedenkaktionen der Friedensbewegung. In deren Rahmen soll nicht nur der Opfer gedacht, sondern auch eine Welt ohne Atomwaffen gefordert werden, wie das »Netzwerk Friedenskooperative« bereits am Dienstag bekanntgab. Darüber hinaus soll ab Freitag mit Hilfe einer Großflächenkampagne mit mehr als 275 Plakaten in rund 150 Städten für ein komplettes Verbot von Atomwaffen geworben werden, die vom Netzwerk und der Kampagne »Büchel ist überall! Atomwaffenfrei – jetzt« initiiert wurde.
»Die Mehrheit der Menschen in Deutschland möchte den Abzug der Atomwaffen aus Büchel und dass Deutschland das UN-Atomwaffenverbot unterzeichnet. Wir verlangen von der Bundesregierung endlich Tat...
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