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Die Autoindustrie verändert sich, die Digitalisierung wird vorangetrieben. Die Konkurrenz der Kapitalfraktionen und Staaten untereinander nimmt an Schärfe zu
Peter SchadtZum hiesigen Bruttoinlandsprodukt trug die deutsche Automobilindustrie in den vergangenen Jahren zumeist etwas mehr als vier Prozent bei. Seit neun Jahren ist das Auto Deutschlands Exportprodukt Nummer eins. Die Automobilbauer gelten als Impulsgeber für Produkt- und Produktionsinnovationen. Das jährliche Investitionsvolumen im Bereich Forschung und Entwicklung lag bereits 2016 bei mehr als 20 Milliarden Euro. Einige der größten Kapitale Deutschlands – und damit Europas – finden sich in der Automobilindustrie.
In der öffentlichen Debatte über die Autoindustrie ist von dieser Kapitalmacht und der aus ihr folgenden Machtfülle dagegen wenig zu vernehmen. Vielmehr seien diverse »Trends« eine »Gefahr« für die deutsche Automobilindustrie. Von der E-Mobilität über Corona bis zur Digitalisierung der Produktion stehe die Branche vor lauter »Umbrüchen« und »Herausforderungen«, denen sie sich stellen müsse, um »den Anschluss nicht zu verlieren«. So wird ziemlich grun...
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