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Entschlossener Kampf
20 Jahre antifaschistische Arbeit: »Bündnis Dortmund gegen rechts« legt Bilanzbroschüre vor
Markus BernhardtSeit Jahrzehnten sorgt die in Dortmund aktive Neonaziszene bundesweit für Schlagzeilen. Ermöglicht wurde dies auch, weil Behörden und politische Entscheidungsträger die von den Faschisten ausgehende Gefahr über Jahre hinweg verharmlosten und ignorierten, dafür aber mit bemerkenswertem Eifer gegen Antifaschistinnen und Antifaschisten vorgingen.
Dabei ist die Liste der von Rechten in Dortmund begangenen Morde und Gewalttaten für eine westdeutsche Großstadt durchaus bemerkenswert: Im Jahr 2000 erschoss der Faschist Michael Berger erst drei Polizeibeamte und dann sich selbst. 2005 folgte die Ermordung des Punks Thomas Schulz durch den Faschisten Sven Kahlin am U-Bahnhof »Kampstraße«. Im April 2006 wurde Mehmet Kubasik vor seinem Kiosk von den Rechtsterroristen des »Nationalsozialistischen Untergrundes« (NSU) erschossen.
Mit dem »Bündnis Dortmund gegen rechts« (BDGR) hat nun ein antifaschistischer Zusammenschluss eine Bilanz seiner Arbeit der letzten 20 Jahre ...
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