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Mafiöse Strukturen
Fleischproduktion auf Rekordhoch – Kritiker fordern Ende des »Schweinesystems«
Oliver RastDer Fleischkonsum scheint ungebrochen, trotz Coronakrise und Infektionswellen unter Beschäftigten in Schlachthöfen. Die Produktion hierzulande läuft auf Hochtouren, wie das Statistische Bundesamt am Mittwoch zu den Umsätzen in der Fleischindustrie mitteilte. Konkret: In den ersten vier Monaten dieses Jahres stieg der Umsatz des Gewerbes um 14,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum, ermittelten die Bundesstatistiker. Grund dafür war unter anderem die hohe Nachfrage aus der Volksrepublik China, die ihren Import von Fleischprodukten mehr als verdoppelte.
Für die Verbraucher in Deutschland bedeutet der gestiegene Fleischexport steigende Preise: Im Mai 2020 lagen sie 11,2 Prozent höher als ein Jahr zuvor. Und der Bedarf scheint groß: 60 Kilo Fleisch, 88 Kilo Milchprodukte und 235 Eier werden pro Kopf im Jahr verzehrt.
Mit Folgen, nicht nur für die Tiere. Es hat sich längst herumgesprochen, die Jobbedingungen für die Beschäftigten an den Fließbändern der...
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