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Instrument des Finanzkapitals
Eine kurze Geschichte des Geldes. Teil 7: Macht der Zentralbanken
Lucas ZeiseOb Rettungspakete der Bundesregierung oder Staatsanleihenkäufe der EZB: Geld ist in der Coronakrise das bestimmende Thema. In dieser zehnteiligen jW-Serie werden mit Hilfe marxistischer Erkenntnisse bürgerliche Mythen entlarvt – vom Tauschwert einer Kaurimuschel bis hin zum Handel mit Kryptowährungen. (jW)
Notenbanken oder auch Zentralbanken sind Zwitterwesen, teils Staat und teils Finanzkapital. Sie sind somit der perfekte Ausdruck für die Zusammenarbeit der beiden im staatsmonopolistischen Kapitalismus. Die schwedische Riksbank (gegründet 1668) und die Bank von England (1694) sind die ältesten Zentralbankgründungen. Die heute mächtigste Notenbank, die erst 1913 gegründete Federal Reserve Bank der USA, ist noch heute im Eigentum der zwölf regionalen Reserve Banks, welche ihrerseits den dort angesiedelten Geschäftsbanken gehören. Der Zentralbank des deutschen westlichen Separatstaats, der Bank deutscher Länder und späteren Deutschen Bundesbank, wurde von ...
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