Drei Wochen lang gratis gedruckte junge Welt lesen: Das Probeabo endet automatisch, muss nicht abbestellt werden.
Massiv
Gerhard Henschel»Mit Wumms aus der Krise kommen« will die Bundesregierung laut Bundesfinanzminister Olaf Scholz. Hätte aber ein »massiver Wumms« nicht noch einprägsamer geklungen? In Scholz’ aktivem Wortschatz gehört das Adjektiv »massiv« sonst zu den Kronjuwelen. Er hat gesagt, er wolle »den Kulturschaffenden massiv helfen«, in Hamburg wollte er als Bürgermeister den Fahrradverkehr in der Stadt »massiv ausbauen« und »massiv ausgeweitet« sehen und zudem eine »massive Förderung des Wohnungsbaus« durchsetzen und sie »massiv forcieren«, und er hat betont, dass sich »das Ziel des Schuldenabbaus nicht mit massiven Steuererleichterungen verträgt«.
Schade also um den »massiven Wumms«, der Scholz in diesem Zusammenhang nicht eingefallen ist. Dafür hat aber die Firma G+J Entertainment Media anlässlich des Erscheinen...
Artikel-Länge: 2498 Zeichen
Dieser Beitrag ist gesperrt und nur für Onlineabonnenten lesbar. Die Tageszeitung junge Welt finanziert sich vor allem aus den Aboeinnahmen. Mit einem Onlineabo tragen Sie dazu bei, das Erscheinen der jungen Welt und ihre Unabhängigkeit zu sichern.
Für Unentschlossene gibt es die Tageszeitung junge Welt auch am Kiosk, für 2,00 € wochentags und 2,50 € am Wochenende. Alle belieferten Verkaufsstellen in Ihrer Nähe finden Sie hier.
Vollen Zugriff auf alle Artikel bietet das Onlineabo. Jetzt bestellen unter www.jungewelt.de/abo.
Unverzichtbar! Jetzt junge Welt stärken.
Hilfe bei Einlog-ProblemenAbo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.