Linke gegen Sanktionspolitik
Vorstandsbeschluss fordert »Aufhebung aller unilateralen Zwangsmaßnahmen«
Der Parteivorstand von Die Linke hat am Sonntag in einer Videokonferenz eine Beschlussvorlage gebilligt, in der ein sofortiges Ende der unilateralen Sanktionspolitik der USA und anderer »westlicher« Staaten gefordert wird. Sie war von Bundesgeschäftsführer Jörg Schindler sowie den Vorstandsmitgliedern Judith Benda und Harri Grünberg eingebracht worden. Auf jW-Nachfrage erklärte ein Sprecher des Parteivorstandes, die Vorlage sei mit Mehrheit bei einer Gegenstimme beschlossen worden.
Unter Berufung auf UN-Generalsekretär António Guterres und Michelle Bachelet, die Hohe Kommissarin für Menschenrechte der Vereinten Nationen, wird in dem Papier eine Aussetzung der Sanktionen unter anderem gegen Kuba, Venezuela, Iran, Simbabwe un...
Artikel-Länge: 2290 Zeichen
Dieser Beitrag ist gesperrt und nur für Onlineabonnenten lesbar. Die Tageszeitung junge Welt finanziert sich vor allem aus den Aboeinnahmen. Mit einem Onlineabo tragen Sie dazu bei, das Erscheinen der jungen Welt und ihre Unabhängigkeit zu sichern.
Für Unentschlossene gibt es die Tageszeitung junge Welt auch am Kiosk, für 2,00 € wochentags und 2,50 € am Wochenende. Alle belieferten Verkaufsstellen in Ihrer Nähe finden Sie hier.
Vollen Zugriff auf alle Artikel bietet das Onlineabo. Jetzt bestellen unter www.jungewelt.de/abo.
Unverzichtbar! Jetzt junge Welt stärken.
Hilfe bei Einlog-ProblemenAbo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.