Mit klarer Parteinahme
Ausgebeutete und Arme um 1900: Gemälde von Hans Baluschek sind in Berlin ausgestellt
Matthias ReicheltGroßes handwerkliches Können zeichnet Hans Baluscheks (1870–1935) Malerei aus. In ihrem Zentrum steht die soziale Frage. Mit ungetrübtem Blick registrierte Baluschek am Anfang des 20. Jahrhunderts das Leben im Arbeitermilieu Berlins, auch das der Bettler und des Lumpenproletariats. Seine Werke zeigen die Ausbeutung und die Freizeitvergnügungen, vom Tingeltangel über den Alkohol bis zur Prostitution. Sein 120 mal 190,5 Zentimeter großes Ölgemälde »Arbeiterinnen« (190...
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