Versuchsreaktor setzt C-14 frei
FRM-II-Anlage der TU München überschreitet Jahresgrenzwert. Gegner fordern Abschaltung
Aus dem Forschungsreaktor München II (FRM II) in Garching ist durch einen Zwischenfall mehr radioaktives C-14 an die Umwelt abgegeben worden als zulässig. Der Jahresgrenzwert sei überschritten worden, teilte die Technische Universität München als Betreiberin bereits am Freitag mit. Der dpa sagte eine FRM-II-Sprecherin, der festgestellte Wert sei um rund 15 Prozent höher gewesen. Laut TU München war die Ursache ein »individueller Fehler« bei der Montage einer mobilen Trocknungseinrichtung. Dadurch sei »über einen kurzen Zeitraum« eine gewisse Menge C-14 abgeleitet worden. Das Ereignis habe nach Betreiberangaben keine Auswirkungen auf Mensch, Umwelt und die Gesamta...
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